Seit Anfang 2023 bereitet die Polizei in Nordrhein-Westfalen im Kooperation mit dem Energiekonzern RWE und deren hauseigenem Securities die Räumung des Dorfes Lützerath vor, dass dem Kohleabbau weichen soll. Viele Aktivist*innen sind schon dort oder fahren in den nächsten Tagen dorthin, um gegen die Räumes des Dorfes zu demonstrieren oder diese trotz zu erwartender Polizeigewalt praktisch zu verhindern.
Ich hab mal etwas recherchiert und einige Info-Sachen dazu zusammengetragen:
1.) Lesenswerter telegram Kanal, der die Lage und die unterschiedlichen Widerstands-Aktionen in Lützerath sowie Soli-Aktionen im Bundesgebiet dokumentiert. Dieser Kanal kann abonniert werden. [–> LINK ZUM KANAL]
2.) Homepage von “Lützerath lebt”, in der ihr aus ausführliche Infos in Textform findet, sowie Infos zur Anreise [–> HOMEPAGE]
3.) Den Aufruf “Lützerath unräumbar”, der von einer Vielzahl von linken Klimainitiativen wie Ende Gelände, Fridays for Future u.v.m. unterschrieben wurde, von denen auch viele vor Ort in Lützerath sind. Hier ein Auszug:
“Als breites Bündis kündigen wir Aktionen um Lützerath an, denn die Braunkohle unter Lützerath muss im Boden bleiben! Wir stehen geschlossen hinter den Aktivist*innen in Lützerath und kämpfen Seite an Seite für Klimagerechtigkeit weltweit. Gemeinsam rufen wir dazu auf, dass sich alle Aktiven auf den Weg nach Lützerath machen um das Dorf vor einer Räumung zu schützen.
Jede Minute, die der Bagger läuft und Kohle verbrannt wird, heizt die Klimakatastrophe weiter an. Als Bündnis Lützerath Unräumbar stellen wir uns der Zerstörung in den Weg! Wir sind Gruppen von Fridays For Future über Letzte Generation bis Alle Dörfer Bleiben. Wir rufen alle auf, mit uns für Klimagerechtigkeit aktiv zu werden. Unser Name ist Programm: mit vielfältigen Aktionen des zivilen Ungehorsams machen wir Lützerath unräumbar. Als bewegungsübergreifendes Bündnis bringen wir verschiedenste Akteur*innen der Klimagerechtigkeitsbewegung zusammen, die sich jeweils auf ihre Weise dem Räumungsversuch entgegenstellen werden. Von uns geht dabei keine Eskalation aus. Wir gefährden keine Menschen.” [–> Gesamter Aufruf]